MUSSAB AL-TUWAIJARI - a sad unnecessary death.

Musaab Al-Tuwaijari, playwright, socialworker, and soon to be father, was killed on 7th June this year.  He was helping a client who stabbed him.  A shocking waste of a gifted man.

On September 3rd Theater Uberzwerg in Saarbruken will be playing Warrior Square in his memory. Tickets are free and a colection will be taken.  I'm moved that it is thought my play can do some small thing to help his widow and family.

Below is a press release from the theatre, and I have attached a link to an obituary written by a friend of his on the SEDUCE - Stategies Against Brutalisation  - website, in English.

https://schloss-post.com/obituary/

PRESS RELEASE.

On the 7th of June this year the Red Cross employee Musaab Al-Tuwaijari was killed by an mentally traumatized refugee from Syria.
 
In remembrance of him and to support his family (his wife is pregnant), we will play WARRIOR SQUARE on September 3rd.
Free entrance and we ask for donations instead.
Musaab Sadeq Khaleel Al-Tuwaijari was born in Baquba (Iraq) in 1987 and has lived in Germany since 2005.

He studied psychology at the University of Saarland. Since 2014 he has been working at the Migrantenberatungsstelle in Saarbrücken. His first play "Ausgangsperre" was created in 2014 within the framework of the nationwide competition "In the future II" at the Westphalian Landestheater. This piece was premiered in June 2016 in the Theater im Viertel in Saarbrücken and was also performed in September 2016 in überzwerg.
Spendenkonto/Donation Account:
DRK-Landesverband Saarland
IBAN: DE11 5905 0000 0004 3430 00
SALADE55XX
"Musaab"



Am 7. Juni dieses Jahres wurde der Rot-Kreuz-Mitarbeiter Musaab Al-Tuwaijari getötet.
Im Gedenken an ihn und zur Unterstützung seiner Familie spielen wir am Sonntag, den 3. September unser Stück FLUCHTWEGE.
Wir erheben keinen Eintritt und bitten stattdessen um Spenden.
Musaab Sadeq Khaleel Al-Tuwaijari wurde 1987 in Baquba (Irak) geboren und lebte seit 2005 in Deutschland.
Er studierte Psychologie an der Universität des Saarlandes. Seit 2014 arbeitete er in der Migrantenberatungsstelle in Saarbrücken. Sein erstes Theaterstück "Ausgangsperre" entstand 2014 im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs
»In Zukunft II« am Westfälischen Landestheater. Dieses Stück feierte Premiere im Juni 2016 im Theater im Viertel in Saarbrücken in der Regie von Johannes Tröger und wurde im September 2016 auch im überzwerg aufgeführt.
FLUCHTWEGE [Ab 10]
Von Nick Wood
Regie: Frank Engelhardt
Es spielen: Nicolas Bertholet, Eva Coenen
Termin: Sonntag, 3. September 2017, 15:00 Uhr
Ort: überzwerg – Theater am Kästnerplatz, Erich-Kästner-Platz 1, 66119 Saarbrücken
Reservierungen bitte unter Telefon +49 (0) 681 958283-0
SPENDEN STATT EINTRITT!
ZUM INHALT
Riva und ihr Bruder Andrea sind aus ihrem Heimatland geflohen. Dort herrschen Unterdrückung und Krieg. Ihr Vater wurde vor ihren Augen getötet. Zusammen mit ihrer Mutter sind sie nun in Deutschland und beantragen Asyl.
Hier ist erst mal alles fremd. Nichts ist da, woran sich die beiden festhalten können, außer an ihren Spielzeugen von früher: Riva trägt immer eine Puppe bei sich, Andrea seinen Fußball.
Rückblickend erzählen sie von ihrer Sehnsucht nach Zuhause, von ihren Träumen und wie sie gelernt haben, mit der Trauer um ihren Vater umzugehen. Es ist auch nicht leicht, in der Fremde Freundschaften zu schließen
und die neue Sprache zu lernen. So stehen sie an einem Neuanfang, dem sie mutig, neugierig und ein bisschen ängstlich entgegensehen.
Das temporeiche Stück nutzt den Wechsel von Darstellung im Spiel und Erzählung sehr geschickt und ermöglicht den Schauspielern in fließenden Übergängen den Wechsel in zahlreiche Rollen.
PRESSE-ECHO
"Ein umgelegter Schal, Mimik und Sprache leicht variiert: perfekte Figurenwechsel. Unglaublich, wieviele verschiedene Charaktere sie überzeugend verkörpern. Vor allem das Schicksal des Geschwisterpaars geht nahe. Berührend lassen Coenen und Bertholet sie zwischen Furcht, Mut und Hoffnung schwanken. (...) "Fluchtwege", feinfühlig inszeniert, lehrt Menschlichkeit, ohne pathetisch zu sein."   (SAARBRÜCKER ZEITUNG, Ruth Rousselange)